– das war mein Standardmodus. Ob im Job oder privat: Es gab kein Ziel, das ich nicht erreichen wollte. Keine Challenge, die ich ausgelassen hätte. Mein Alltag? Ein permanenter Adrenalinkick. Schlaf war optional, Pausen ein Zeichen von Schwäche. Mein Körper war vom Dauerstress und exzessiven Training so steif, dass meine Finger beim Vorbeugen kaum meine Knie erreichten. Dann kam der Crash.
Mit Ende 20 verlor ich meinen Job, meine langjährige Beziehung zerbrach und mein Rücken machte endgültig dicht: Bandscheibenvorfall. Ich lag flach, körperlich wie emotional. Schmerz, Ohnmacht, Kontrollverlust. Alles, worüber ich mich definiert hatte, fiel plötzlich weg.
Dieser Moment war mein Wendepunkt. Nicht, weil ich sofort wusste, wie es weitergeht. Sondern weil ich spürte: So geht es nicht mehr weiter.
Mein nächster Job brachte mich mit Yoga in Berührung. Mehr unfreiwillig. Aber nach meiner ersten Yogastunde fühlte ich mich wie auf Drogen. Pure Glückseligkeit durchströmte meinen Körper. Die Praxis durchbrach die Blockaden in meinem Körper und die Energie konnte wieder freier fließen. Das war deutlich zu spüren. Und so blieb ich dran. Und mit jeder Stunde wurde klarer: Ich brauche keine neue Challenge. Ich brauche Raum. Ruhe. Verbindung. Zu meinem Körper. Zu mir selbst.
Was als Körperarbeit begann, wurde bald mehr.
Nicht die Bandscheibe, nicht die stahlharten Muskeln. Sondern meine Art zu denken, zu funktionieren, zu kämpfen.
Ich war getrieben vom Anspruch, alles durchzuhalten. Härte war mein Maßstab. Vor allem mir selbst gegenüber. Ich ignorierte Grenzen, verwechselte Disziplin mit Selbstverleugnung und nannte es Stärke. Immer weiter, immer besser. Doch hinter dem Getriebensein lauerte eine Leere, die ich nicht mehr wegtrainieren konnte.
Irgendwann begann ich meine Yogalehrerausbildung – ursprünglich für mich selbst. Doch je mehr ich unterrichtete, desto mehr erkannte ich, dass sich Menschen, die sich ähnlich verhielten, dachten und fühlten sich auch ähnlich bewegten. Und auch ähnliche körperliche Themen hatten. Ich konnte immer mehr beobachten, wir Körper, Gedanken und Emotionen im Zusammenhang standen.
Ich begann zu sehen: Die Haltung des Körpers ist ein Spiegel der inneren Haltung. Alles steht miteinander in Verbindung. Nichts, wirklich nichts, geschieht ohne Grund.
Meine Jahre der Praxis in der zen-buddhistischen Tradition haben mich gelehrt: Veränderung und Frieden kommt nicht durch Kontrolle. Sondern durch Hingabe. Durch still werden. Und durch das Vertrauen in das, was man nicht steuern kann.
Ich unterstütze dich dabei, deine innere Anspannung zu lösen – körperlich, mental und emotional.
Damit du dich wieder spüren kannst. Kraft findest. Klar siehst. Und aus dieser Ruhe heraus deine nächsten Schritte gehst.
Nicht durch höher, schneller, weiter – sondern durch langsamer, bewusster, echter.
Mein Weg ist ein Heimweg.
Zurück zu dir. Zurück zu dem, was wirklich trägt, wenn alles andere wegbricht.
Mein eigener Weg führte mich durch viele Traditionen: Mehrere fundierte Ausbildungen in klassischem Hatha- und Yin-Yoga, intensive Schulungen in Meditation und Achtsamkeit – und über sieben Jahre der persönliche Weg in der Zen-Tradition unter der Begleitung eines Lehrers.
Vertieft wurde dieser Pfad durch zwei Jahre intensives Studium der Bhagavad Gita – einem der ältesten Weisheitstexte der Menschheit.
Jede dieser Stationen hat mich tiefer verstehen lassen, wie echte Transformation geschieht: Nicht durch Methoden allein – sondern durch Präsenz, Erdung und wertfreies Hinsehen.
Heute verbinde ich uraltes Wissen mit moderner, bewusster Praxis. Für Menschen, die bereit sind, sich selbst mit offenem Herzen, neugierigem Geist und mutigem Blick zu begegnen – um Schritt für Schritt mehr in ihre eigene Kraft, Klarheit und tiefe Gelassenheit zu finden.
Ich arbeite mit Klarheit und Intuition – und immer mit echtem Interesse an dir als Mensch.
Ich erkenne Muster und Zusammenhänge – und mache sie sichtbar, greifbar und lösbar.
Ich sehe schnell, wo etwas klemmt – und öffne Wege, die du vorher nicht sehen konntest.
Ich höre nicht nur zu – ich spüre zwischen den Zeilen.
Ich begleite mit Präsenz und Tiefe – und halte den Raum für echte Selbsterkenntnis.
Ich liebe klare Worte, echte Begegnungen und tiefe Stille.
Ich kann schnell Entscheidungen treffen – und noch schneller fühlen, was gerade wirklich gebraucht wird.
Ich habe keine Angst vor Gefühlen. Ich glaube, sie sind unsere Sprache der Wahrheit.
Ich liebe Struktur – und das Chaos, aus dem sie entsteht.
Ich wohne in Grünwald, bin gerne in der Natur, liebe den Wechsel der Jahreszeiten, das Atmen im Wind und den Klang von echter Stille.
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