ES WAR EIN REGNERISCHER TAG IM NOVEMBER 2002...

Ich war Ende 20. Gerade hatte ich meinen Job verloren, eine langjährige gescheiterte Beziehung hinter mir und litt unter einem akuten Bandscheibenvorfall. Mir standen vor Schmerzen die Schweißperlen auf der Stirn und konnte mich kaum auf den Füssen halten. 

Aber ich ließ mir nichts anmerken und machte einfach weiter. Als ob ich mit beweisen müsste und stolz darauf sein konnte, wie hart ich im Nehmen war. Meine Leitsätze damals: Herausforderungen sind dazu da, um gemeistert zu werden. Und was mich nicht umbringt, macht mich nur härter. Einfach weiter. 

Doch in diesem Augenblick wurde mir klar: So konnte es nicht weitergehen.

ICH WUSSTE, WENN ICH SO WEITERMACHE, GEHE ICH KAPUTT...

Ich begann Yoga zu praktizieren. Bald realisierte ich, daß nicht mein Körper, sondern in erster Linie mein Geist, meine Art mit mir und dem Leben umzugehen, das Problem war. Meine Art zu denken, meine Orientierung auf Funktionieren und Durchhalten, mein Umgang mit mir und meinen Grenzen, die Idee, es allen recht machen zu wollen, meine Sturheit, all dies hielt Körper und Geist einem Dauertonus. 

Und so begab ich mich auf die Suche.

Ich eröffnete ein Yogastudio in München Pullach und machte es innerhalb weniger Jahre zu einem der größten und schönsten in München. Ich absolvierte zahlreiche Yogalehreraus- und Fortbildungen, erforschte mit einem Bewusstseinsforscher geistige Wege der Heilung und das Bewusstsein im Wach- und Traumzustand. Ich lief 33 Tage lang auf dem Jakobsweg von Frankreich durch ganz Spanien nach Santiago de Compostela. Ich fand mich nach einer stundenlangen schamanischen Sitzung in einer Schwitzhütte, schweißgebadet und glückselig unter den leuchtenden Sternen in den Bergen Ibizas wieder. Saß nächtelang singend mit den Hippies am Strand. Ich studierte mit einer indischen Nonne 2 Jahre lang die Bhagavad Gita, eine zentrale Weisheitsschrift des Hinduismus. 

Doch meinen wahren Frieden fand ich in der Stille…

HEUTE HELFE ICH MENSCHEN DABEI ZUR RUHE ZU KOMMEN UND MIT INNEREN FRIEDEN KRAFTVOLL IM LEBEN ZU STEHEN

WAS DU ÜBER MICH WISSEN SOLLTEST...

ICH BIN EINFÜHLSAM

Seit 30 Jahren unterrichte ich Gruppen, seit fast 20 Jahren Yoga und Meditation. Dabei ist mir immer mehr aufgefallen, daß Menschen, die sich auf eine bestimmte Art und Weise verhalten, auf eine bestimmte Art und Weise denken und fühlen, sich auf ähnliche Art und Weise bewegen und ähnliche Blockaden im Körper haben. Ich habe immer mehr gelernt zu erkennen, wie Körper, Gedanken und Emotionen im Zusammenhang stehen. Und zu fühlen, wo es gerade hakt.

ICH SCHÄTZE AUTHENTIZITÄT

Ich liebe tiefe, offene, ehrliche Gespräche und herzensoffene, authentische Begegnungen. Ich genieße es mich so zu zeigen, wie ich bin und fühle mich geehrt, wenn mein Gegenüber mir das Vertrauen schenkt, dies auch zu tun.

ICH BIN HUMORVOLL

Mir ist klar: Um Veränderung zu bewirken, ist es wichtig einen Weg diszipliniert zu gehen. Und dabei ist für mich Humor das Salz in der Suppe. Humor hat mir immer geholfen in herausfordernden Zeiten des Lebens die Leichtigkeit zu behalten. Da halte ich mich an Karl Valentin: „Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.“

ICH GLAUBE, DAS UNIVERSUM WILL HARMONIE

Ich glaube daran, daß das Universum und alles darin nach Harmonie strebt. Auch, wenn es für uns manchmal im ersten Augenblick nicht so aussieht. Für mich macht es Sinn sich zu fragen: Was stört die Harmonie? Und dann die passenden Maßnahmen, Praktiken und Übungen anzuwenden, um dies aus dem Weg zu räumen. 

ICH BIN NEUGIERIG UND WILL ALLES GENAU WISSEN

Egal, was ich tue, ich versuche mich erst einmal zu orientieren und die Dinge verstehen. Wenn ich online spirituelle Praktiken gesehen habe, habe ich mich oft gefragt: Wofür sind die eigentlich? Wie wirken sie? Und wie nachhaltig sind sie? Was ich tue, muss für mich logisch sein, einen Sinn haben.

ICH BIN EIN STRUKTURJUNKY

Für mich müssen die Dinge eine logische Ordnung haben. Wenn ich ein Haus baue muss ich erst einmal das Fundament setzen. Auch die spirituelle Praxis muss ein Basis haben. Zunächst Ruhe und Gelassenheit, also erst einmal runterkommen und mit beiden Beinen auf dem Boden stehen. Darauf kann ich dann solide bauen.

Und, was vielleicht im ersten Augenblick nicht zum letzten Punkt zu passen scheint, es aber absolut tut:

ICH LIEBE DIE LIEBE

Sie ist mir nicht nur wichtig, sie ist mir maximal wichtig. Dabei rede ich nicht von dem Gefühl der romantischen Liebe, ich rede von dem Bewusstseinszustand. Von dem Bewusstseinszustand, der alles akzeptiert, nichts ausschließt, der, wenn wir alle in diesem Zustand wären, jeden Krieg auf der Welt sofort beenden würde. Die Vision diesem Zustand immer näher zu kommen ist meine Antriebsfeder und Motivation.

DU FÜHLST DICH ANGESPROCHEN?

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LASS DICH INFORMIEREN UND INSPIRIEREN...