Ich fühlte mich elendig. Mein Körper war vom extremen Kraft- und Ausdauertraining so steif, dass meine Finger beim Nach-Vorne-Beugen mit Mühe die Knie erreichten, daran den Boden zu berühren, war nicht zu denken. Ich fühlte mich steif, unbeweglich, verspannt, gestresst, einfach kaputt. Es kam wie es kommen musste: Mit noch nicht mal 30 Jahren mein erster Bandscheibenvorfall. Mir standen vor Schmerzen die Schweißperlen auf der Stirn und ich beschloss:
So konnte es nicht weitergehen…
Mein damaliger Job brachte mich mit Yoga in Berührung. Mehr unfreiwillig. Aber nach meiner ersten Yogastunde fühlte ich mich wie auf Drogen. Pure Glückseligkeit durchströmte meinen Körper. Die Praxis durchbrach die Blockaden in meinem Körper und die Energie konnte wieder freier fließen. Das war deutlich zu spüren. Und so blieb ich dran.
Bald absolvierte ich meine erste Yogalehrerausbildung. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon ein Jahrzehnt in diversen Fitnessstudios Kurse wie Stepaerobic oder Bauch-Beine-Po unterrichtet. In diesem Zusammenhang war Yoga zunächst für mich eine reine Körperarbeit. Eine Möglichkeit, meinen Körper beweglicher zu machen. Ich konnte zwar spüren, daß noch etwas anderes passierte, hätte es aber nicht in Worte fassen können.
Bald realisierte ich, daß nicht mein Körper, sondern in erster Linie mein Geist, meine Art mit mir und dem Leben umzugehen, das Problem war. Meine Art zu denken, meine Orientierung auf Funktionieren und Durchhalten, mein Umgang mit mir und meinen Grenzen, die Idee, es allen recht machen zu wollen, meine Sturheit, all dies hielt Körper und Geist einem Dauertonus.
Auch während des Unterrichtens fiel mir immer mehr auf, daß Menschen, die sich auf eine bestimmte Art und Weise verhielten, auf eine bestimmte Art und Weise dachten und fühlen, sich auf ähnliche Art und Weise bewegten und ähnliche Blockaden im Körper hatten. Ich konnte immer mehr beobachten, wir Körper, Gedanken und Emotionen im Zusammenhang standen. Und wie unser Körper uns dabei helfen konnte, diese erlebbar zu machen.
In vielen Stunden der tiefen Meditation begann ich die Aufmerksamkeit immer mehr auf die inneren Welten zu legen, auf das Erforschen meines Geistes, meiner Emotionen und meines Herzens. Damit verlagerte sich der Schwerpunkt, meine Ausrichtung immer mehr darauf, Menschen dabei zu unterstützen, sich ihrer Gedanken und Gefühle bewußt zu werden und zu spüren, welche Auswirkungen das auf ihre Körper hatte. Und so die Wahl zu haben, das Leben selbstbestimmt zu gestalten.
Yoga und Meditation wurden für mich immer mehr eine Möglichkeit der Selbsterkenntnis. Des Weges nach Innen, zu einem verbundeneren, wahrhaftigerem Leben aus dem Herzen. Gerne möchte ich Menschen auf ihrem ganz eigenen Weg zu einem gesunden, freudvollen und erfülltem Leben begleiten.
Mein Wirken baue ich auf mehr als 20 Jahren Unterrichtserfahrung, unzähligen Aus- und Fortbildungen und meiner Fähigkeit, Zusammenhänge von Körper und Geist und deren Auswirkungen auf den einzelnen Menschen zu erkennen.
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