MEDITATION

Unser Verstand neigt dazu, den Dingen, die sich in diesem Augenblick ereignen, etwas hinzuzufügen. Der aus den Erfahrungen der Vergangenheit geprägte Geist strickt sich aus den Erscheinungen seine ureigene Realität. Das Wetter per se ist nicht gut oder schlecht. Es ist. Der Rest ist unsere Interpretation. Dieser Widerstand gegen das, was ist, erzeugt Stress und Leiden.

In der Meditation üben wir auftauchende Gedanken und Emotionen ganz anzunehmen, ohne aber daran festzuhalten, hinzuzufügen, zu bewerten, zu interpretieren. Je mehr wir uns in dieser Geisteshaltung festigen können, umso mehr innere Freiheit entsteht, die uns mehr Gelassenheit, Klarheit und Lebensfreude schenkt.